Neue Ideen für Organisationen
Das Thema Innovationen ist eins, das uns seit Jahren begeistert und bewegt. Dadurch, dass wir uns in der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Hochschulen bewegen, lernen wir immer wieder Entwicklungen auf Seiten kennen. Im Digitalzeitalter haben wir dabei eine interessante Beobachtung gemacht. Jahrzehnte oder wahrscheinlich jahrhundertelang galt immer, dass die Jungen von den Alten lernen. Die Rollenverteilung war klar: Die erfahrenen Mitarbeiter geben ihren Wissenschatz weiter an die junge Generation und bauen sie über viele Jahre kontinuierlich auf. Diese Tradition gilt, was die Digitalisierung betrifft, heute nicht nur nicht mehr, sie wird sogar auf den Kopf gestellt: Heute kommen junge Menschen in Unternehmen, die ihren Vorgesetzten im selbstverständlichen digitalen Handling Lichtjahre voraus sind. Insbesondere bei dem allgegenwärtigen Thema der überall angestrebten Customer Centricity wird dies überdeutlich: Erfahrenen Führungskräften fällt es enorm schwer zu antizipieren, was junge Konsumenten heute und in Zukunft bewegt, welche Produkte nachgefragt sein werden und auf welchen Kanälen man seine Zielgruppen über welche Inhalte erreicht.
Aus dieser Entwicklung folgt zwangsläufig ein Umdenken in den Organisationen: Weil die traditionellen Wege, auf denen Geschäftsmodelle entwickelt werden, nicht mehr funktionieren, muss man sich öffnen. Temporäre Partnerschaften in offenen Innovationsprozessen sind eine neue Chance. Als Konnektor in die Hochschulszene unterstützen wir Unternehmen dabei, Ideen und Umsetzungsoptionen aus einer Zielgruppe zu bekommen, in der die Digital Talents unter den Studierenden und die Spezialisten an den Lehrstühlen wichtige Impulse für neue Geschäftsmodelle geben können. Wir operieren dabei in beide Richtungen: Für Ideen, die aus der Hochschule kommen, suchen wir den passenden Industriepartner genauso wie wir im Auftrag von Unternehmen Innovationsthemen zur Ideenfindung, Evaluierung oder Realisation an die qualifiziertesten Stellen auf dem Campus bringen.