Beispiele für intelligentes Storytelling

Während des Studiums spielt für viele Studierende die gezielte Karriereplanung eine eher untergeordnete Rolle. Davon profitieren am Ende oft die bekannten Produktmarken, die in den Rankings über die attraktivsten Arbeitgeber regelmäßig Top-Plätze belegen. Wer als Unternehmen nicht auf eine bekannte Employer Brand oder bekannte und attraktive Produkte bauen kann, kann dies durch intelligentes Storytelling – etwa auf den eigenen Karriereseiten – ausgleichen.

Manchmal ist die Arbeitgebermarke zwar bekannt und hochattraktiv, aber es bewerben sich trotzdem nicht ausreichend von den Absolventen, die aktuell gesucht werden. Etwa, weil Studierende ein nicht mehr aktuelles Kandidatenprofil unterstellen. Bei Consultinggesellschaften ist dies oft die Fehlannahme, diese suchten ausschließlich Wirtschaftswissenschaftler.

So im Beispiel einer führenden Strategieberatung, die für ihr neues Experience Lab gezielt IT-Spezialisten als Zielgruppe adressierte. Im Interesse unserer Leser wollten wir die Botschaft „Diese Beratung sucht auch Informatiker” inhaltlich und visuell kommunizieren und verabredeten uns zu einem Roundtable-Gespräch, bei dem neben dem CEO auch die operativ tätigen Digitalexperten teilnahmen. Gerade deren Aussagen zu ihren Tätigkeitsfeldern machten einen großen Teil des Interviews aus und sorgten dafür, dass mit dem Klischee des reinen BWLer-Treffs aufgeräumt worden ist.

Die Gesprächsrunde wurde nicht nur im Fachmagazin junior//consultant veröffentlicht, sondern auch online und durch SEO-Maßnahmen flankiert. In den Gesprächen mit mehreren Digital Talents zeigte sich bei der betreffenden Beratung, dass deren Bewerbung initial auf diese Story zurückgeht.

Ähnlich verhält es sich mit vielen weiteren Storys, mit denen wir unsere Leser auf Branchen und Karrieremöglichkeiten aufmerksam machen:

Bianka Knoblach und Professor Dietmar Fink erklären in high potential, wie sich die Branche der Wirtschaftsprüfer entwickelt und welche Qualifikationen in Zukunft besonders nachgefragt sein werden. Grundlage dafür bildet ihre Studie zur Leistungsfähigkeit der Big 4 und ihrer Verfolger, die zeigt, welche Arbeitgeber in welchen Bereichen ihre fachlichen Stärken haben.

Felizitas Graeber ist Teil des Executive Committee Central Europe von CapGemini Invent und für uns ein Role Model, wie man als Mutter, die in Teilzeit arbeitet, eine bemerkenswerte Karriere macht. So ermutigen wir junge Berufseinsteigerinnen, in einer als Männerdomäne geltenden Branche ihren beruflichen Weg zu beginnen. Eine wirtschaftliche Verbindung des Verlages zu CapGemini existierte nicht.

„Was macht eine gute Weiterbildung zum Facharzt aus?” Diese Frage beantwortete in unserem Fachmagazin arzt & karriere Rudolf Henke, der Bundesvorsitzende des Marburger Bundes. In dem exklusiv veröffentlichten Beitrag erklärt er dezidiert, an welchen Punkten der Medizinernachwuchs erkennen kann, ob das in Betracht kommende Krankenhaus eine fundierte Weiterbildung verspricht.

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